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Tag 10: Bunter Abend Workshops, Chaosspiel & Parlamentspiel

  • Autorenbild: Franzi
    Franzi
  • 18. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Montag, den 18.08.2025


Heute morgen sind wir glücklicherweise wieder bei Sonnenschein und warmen Temperaturen aufgewacht.

Nach dem Morgensport und Frühstück durften sich die Teilnehmer in die Workshops für den bunten Abend einteilen. Ihr fragt euch vielleicht, was der bunte Abend ist? Dieser ist der letzte Abend im Sommerlager (also am Freitag), den wir alle zusammen ganz besonders schön gestalten wollen. Wir ziehen uns schick an, bauen eine Fotostation auf, werden von Moderatoren durch den Abend geleitet und bekommen tolle, vorbereitete Sachen zu sehen. Wie zum Beispiel einen einstudierten Tanz, einen kleinen Film, der vorher gedreht wurde, oder auch ein kleines Konzert.


All das muss natürlich vorbereitet und geplant werden und damit haben wir heute Vormittag in den Workshops begonnen. Es wird also jeder Teilnehmer und auch jeder Leiter seinen kleinen Beitrag zu diesem bunten Abend leisten.


Zum Mittagessen haben wir uns Wiener Schnitzel mit Pommes schmecken lassen, bevor es dann am Nachmittag mit dem Chaosspiel losging.

Dazu wurden die Teilnehmer, wie eigentlich bei fast allen Spielen, in Gruppen eingeteilt. Draußen vor dem Haus saßen Leiter mit einem riesigen Spielplan mit den Ziffern 1 bis 100. Im Haus und auch draußen waren 100 Klebezettel verteilt, die auf der Rückseite mit Codewörtern, wie zum Beispiel "Schnitzelbrötchen" oder auch "Sparkassenverbund" versehen waren.

Die Gruppe musste also immer zum Spielbrett laufen, würfeln, durfte die gewürfelte Zahl auf dem Spielfeld nach vorne rücken und musste dann nach der Zahl auf dem Gelände suchen, auf der die Spielfigur zum stehen kommt.


Man steht also zum Beispiel am Start, würfelt eine 5, geht 5 Schritte vor zur 5 und sucht den entsprechenden Klebezettel auf dem Gelände oder im Haus. Das Wort merkt man sich, läuft zurück zum Spielfeld, nennt es den Leitern, würfelt wieder usw. Natürlich geht es um Schnelligkeit, den die erste Gruppe, die am Ziel ankommt, gewinnt. Man kann sich also denken, weshalb das Chaosspiel seinen Namen hat. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes chaotisch, denn man rennt eigentlich nur durch die Gegend :)


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Kurz vor dem Abendessen durften sich alle an der Sola-Kasse Taschengeld auszahlen lassen und in Dreiergrüppchen zum Supermarkt laufen, um einkaufen zu gehen.


Am Abend stand das Parlamentspiel auf dem Programm. Dieses geht ähnlich wie "Mein rechter, rechter Platz ist frei," aber mit einigen Abwandlungen und etwas ereignisreicher gestaltet. Dazu saßen alle in einem großen Kreis und fünf Personen in der Mitte, natürlich war immer ein Platz frei. Dann ging ein Schüsselchen mit Zetteln herum mit den Namen der Teilnehmer drauf und jeder musste einen Zettel ziehen. Man hat dann den Namen der Person angenommen, die auf dem Zettel stand und war nicht mehr mit seinem eigenen Namen unterwegs. Wenn also Henri sagt: " Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir den Max herbei", dann kam nicht der echte Max, sondern z.B. Lucy, die auf ihrem Zettel "Max" stehen hatte. Man musste also immer ziemlich aufpassen, da man nie wirklich wusste, wer denn jetzt wer ist.


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Heute geht es dann nicht allzu spät ins Bett, denn morgen haben wir wieder was besonderes vor ;)





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